Clickertraining

Jeder Hundebesitzer hat schon das eine oder andere vom "Clickern" gehört. Es ist keine neumodische Erfindung oder Zauberei, sondern beruht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen der Verhaltensforschung, wie Tiere lernen.

Durch klassische Konditionierung begreift unser Hund im Lernprozeß die positive Bedeutung des Click-Geräusches. Der Click markiert also einen bestimmten Verhaltensmoment ähnlich dem Stimmlob. Unser Hund lernt dabei zu denken und kreativ Verhalten anzubieten.

Diese enorm hohe mentale Auslastung, Spaß am Lernen und die Beschäftigung mit seinem Menschen fördert eine positive Mensch-Hund-Beziehung. Die Bereiche, in denen Clickertraining eingesetzt werden kann, reichen vom Grundgehorsam, über lustige Tricks oder dem Service-Dog-Bereich, bis hin zur Problemlösung.

Im Clickertraining gilt: Der Weg ist das Ziel! Dieser Weg ist lernbar für jeden Hund. Das bedeutet aber nicht, daß Clickern sofort funktioniert. Sowohl Hund, als auch Herrchen oder Frauchen müssen diese Trainings­methode und ihre Grundlagen erst lernen und üben.

Nun runter vom Sofa und auf in die Faszination des "Clickerns".

Eine Variante des Clickertrainings ist Click & Trick

Möchten Sie einfach mal Spaß haben mit Ihrem Hund und ihm parallel eine hohe geistige Auslastung bieten ?

Wie wäre es denn mit lustigen Tricks wie z.B. "Wo ist die Nase?", "Boomer", "Verbeugung" oder "Winken" ?

Die Trickkiste ist prall gefüllt und es ist für jeden etwas dabei, z.B. Spielzeug einräumen mit Gegenstands­unterscheidung, Skaten, Geruchs­unterscheidungen, Target-Stick-Training und vieles mehr.

Oder wie wäre es, wenn Ihr Hund Ihnen im Haushalt hilft? Zum Beispiel die Mülltüte hinausträgt und Socken in die Schublade packt? Im Click & Trick wird nach den Regeln des Clickertrainings gearbeitet.

Zu Beginn durchläuft Ihr Hund ein "Kreativitätstraining", indem er lernt, von sich aus viele verschiedene Verhaltensweisen anzubieten. Ihr Vierbeiner lernt zu "Denken" und begreift schnell, wie er sich einen "Click" und ein Leckerchen verdienen kann.

Es ist großartig zu erleben, wie unser Hund sich das Übungsziel erarbeitet. Dieser Vorgang ist eine absolut spannende Sache und macht viel Spaß. Unser Hund befindet sich in einem aktiven Arbeitsmodus mit dem Effekt einer hohen geistigen Auslastung.

Nun könnte man sich fragen: Warum soll mein Hund so etwas lernen?

Es geht in erster Linie nicht darum, Zuschauer mit Tricks zu belustigen, sondern hier gilt tatsächlich: "Der Weg ist das Ziel".

Der Weg ist die eigentliche Auslastung des Hundes, seine Denkleistung, seine Kreativität und vor allem die Beschäftigung mit seinem Menschen.

Dieses Training ist ein wunderbarer Ausgleich zu anderen ernsthafteren Trainingsdisziplinen wie z.B. Obedience, Rettungshundearbeit oder Unterordnung. Da Tricks dem Menschen nicht ganz so wichtig erscheinen, ist die Stimmung locker und entspannt. Das überträgt sich auf unseren Hund und es entsteht eine stressfreie Atmosphäre, in der "Lernen" gut möglich ist. Die Arbeitsfrequenzen aus Click & Trick, Service-Dog und mentalem Bereich sind supergut gegen Langeweile und wirken sich sehr positiv auf die Mensch-Hund-Beziehung aus.

Ein Hundebesitzer, der sich so tolle Dinge einfallen läßt, ist hoch interessant für seinen Hund. Folglich lernt Ihr Vierbeiner, mehr auf Sie zu achten. So nach dem Motto: "Gibt's was zu tun?"

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